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31. Dezember 2007

reif für afrika?

zürich, zwischen den festtagen – völlig verstört in der hochkonjuktur. zum znacht geladen bei einem meiner besten freunde, der sich unlängst entschlossen hat, auch im „edlen“ kreis 6 in einer wg an nettester wohnlage zu hausen.
das prunkstück der wohnung – der weihnachtsbaum. mit viel liebe geschmückt, wohlassortiert elfenbeinfarben und feine lämpchen in rauen Mengen. und – so was von total regelmässig, perfekt und wohlgeformt - was eben nur „plastikbäume“ hinkriegen.
doch die harmonie trügt - das gebäum duftet weder nach wald noch nach tanne und scheinbar lässt sich in dieser stadt kein tannennadelduft-odorizer finden, der dieses manko korrigiert. ein naturbaum, käme nie in frage, weil das putzen nicht das hobby der 2 feschen baumbesitzer ist.
grinsend schlendere ich an den weinberg hinunter und frage mich, ob die vegetation am kilimanjaro auch christbäume zulässt?