Google

7. März 2008

stonetown s-chanf - direkt









von stonetown mit der fast ferry nach dar-es-salaam, dann mit precision air über kilimanjaro airport nach nairobi und finally steige ich in die swiss maschine nach zürich ein. ein kleiner marathon, um rechtzeitig am "grossen" engadiner skimarathon zu sein *GGG




unterdessen bin ich wunderbar geflogen, gut (und überpünktlich) gelandet, perfekt und gemütlich geskatet und schon fast wieder an regen und kälte gewöhnt. bis ende april werde ich voraussichtlich in der schweiz (oder in österreich am skifahren) weilen, bevor ich nach mozambique verreise.
pause!

6. März 2008

zanzibar
























dar-es-salaam ist ja nett... aber nach meinen wochen in diesem unberuehrten, einfachen, ruhigen, traumhaften hinterland afrikas ist die grossstadt grad ein bisschen too moetschele.
ich bleibe 2 naechte und das ist irgendwie genug zeit fuer sightseeing bei groesster hitze. die letzte nacht ostafrika, beschliesse ich, in zanzibar zu verbringen. quasi dort, wo alles schon zu vorkolonialer zeit begann. die insel, vor dem festland tansanias, geschichtstraechtig, mythisch und einfach schoen. stonetown - der ideale ort, die letzten 9 wochen ausklingen zu lassen und in ruhe die vielen erlebnisse nochmals revue passieren zu lassen.

4. März 2008

richtung dar-es-salaam!






























nun, die wunderschoene bucht von kasanga geniesse ich nicht lange. die dalla-dallas sind zwar alle abgefahren, aber es warten keine lastwagen, die neben der fracht noch platz haben (platz in afrika ist nicht mit unserem verstaendnis zu interpretieren *GGG). however, mit vielen mammas und unzaehligen kohlesaecken geht die fahrt los nach sumbawanga. nach gut 1 stunde darf ich nach vorn sitzen, wo wir uns die beifahrerseite zu dritt teilen. geradezu luxus!
einmal mehr eine fahrt durch eine atemberaubende gegend und ausgewaschenen strassen. nach 6 stunden erreichen wir kurz nach einbruch der dunkelheit sumbawanga. ich sehe nicht viel von dieser stadt, denn nach essen und einer kurzen nacht, geht die fahrt um 6 uhr morgens weiter. mit dem sumri bus, bis auf den letzten platz und noch ein bisschen mehr gefuellt, erreichen wir auf sehr schlechter strasse nach 9 stunden mbeya. eine schoene kleinstadt am fusse der mbeya berge und ich fuehl mich bei diesem anblick ganz heimisch... nach wochen ziemlich einfaeltigem food finde ich hier ein leckeres restaurant und bargeld, nachdem meine visa-karte im hinteren landesteil nicht funktionieren wollte. afrika lernt einem details zu schaetzen...
der letzte teil, distanzmaessig der laengste, geht nun flott mit dem scandinavian bus auf teerstrassen weiter. lange, schnell und wirklich ganz gediegen erreiche ich nach gut 10 stunden die vermeintliche hauptstadt tansanias dar-es-salaam, den hafen des friedens. in 3 tagen bin ich quer durch tansania gerast!