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4. Juli 2008

ate logo moçambique...

die wochen sind um...















muito muito obrigado, maya & thomas!

ich - zurück in zürich - kurz. bis bergell ,-)

3. Juli 2008

moderner frei- und andere händel...

shopping-malls...


in metangula


in nelspruit



schon massiv krass - 200 km von maputo und man ist in nelspruit am rand des krueger nationalparks. ein riesiges commerical center und voll im focus fuer mozambique...macht irgendwie nachdenklich, wenn man grad aus mozambique ankommt, eines der ärmsten länder der welt. ein paar hundert kilometer weiter und - "it's a whole new world" - riesige shoppingmalls, restaurants fuer alle gelueste, autogaragen aller bekannten marken, ein top spital (medi-clinic - hirslandens mutter :-) und viele andere annehmlichkeiten.
die gestelle sind fast abartig voll, eine wahnsinnige auswahl und alles so richtig grosszügig. die leute überfettet und die babies (und vorallem die mütter) wahnsinnig kompliziert... fährt noch besser ein, wenn man nach wochen am lago niassa, wo's dagegen einfach nichts gibt, in diese zuvilistation kommt... zweifelsohne wirken die leute am see irgendwie fitter und zufriedener...

hab den jeep in den service gebracht, 2'700 km vom see über maputo und nun wandle durch die riverside shopping mall - keine schlechte vorbereitung fuer die heimkehr ;-)
am nächsten tag kommt thomas. wir mieten einen trailer und fahren dann nach pretoria, um das warmwassersystem "suntank" abzuholen. 1200 l in 6 tanks, 12 solarpannels über 600 kg - momol... morgens um 5 fahren wir in nelspruit los - kurz vor mitternacht sind wir in der residenz in maputo... ein unbeschreiblich schräger tag - ein lehrstück über wagenladung fixieren, südafrikanische exportbestimmungen, freihandelsabkommen, handelkammer, commissioner of oath (notarielle beglaubigung), geldausfuhr, sonstige schlampen und white trailerpark trash (yes, there is in southafrica), hyperfreundlichste, ineffiziente, korrupte mozambique einfuhr bürokratie... eigentlich unbeschreiblich, man muss es erlebt haben. oft lachen wir tränen, wie dann als einer der (wie meist abends...) besoffenen alfândegas beamten uns stolz strahlend das ganze mäppli mit unseren unterlagen zurückgibt: "tudo carimbado" (alles gestempelt!) - bei späterer durchsicht hat er sogar unsere e-mails, notizen und poschti-zätteli amtlich gestempelt...
irgendwie und vorallem irgendwann haben wir die chose über die grenze gebracht. es nützt nichts, wenn man zuviel nachdenkt in afrika - sich dem fluss hingeben, das spiel mitspielen, lächeln und dann kommt's eigentlich immer gut. hauptsache: tudo carimbado!