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26. Januar 2008

die mannschaft.




















uns 6 bergsteiger begleitet ein tross von 19 helfern, davon sogar 2 frauen. anfaenglich ein leicht komisches gefuehl - fehlt mir ein koloniales verstaendnis? - merken wir bald, dass es sich hier um einen nicht unbeachtlichen wirtschaftszweig handelt. und je laenger je mehr spuert man, dass es spass macht am berg zu arbeiten, es wird getratscht und die party im kuechenzelt ist jeden abend lustig wie laut, was im schlafsack ansteckend wirkt ;-) es wird alles und jedes hochgeschleppt, kuechenzelte, material, lebensmittel, unser gepaeck, sogar eine mobile toilette (die man wahrlich schaetzt, denn die "offiziellen" sind ziemlich gewoehnungsbeduerftig). wasser wird organisiert, abgekocht. kurz - wir leben wie im paradies.

gaudence ist unser bergfuehrer - ambitioes und sehr auf unser wohl bedacht. emanuel, der assistent guide, vaeterlich, vertrauensvoll und man wuerde mit ihm durch jedes gebiet durch alle haenge gehen. mika, der summit porter, umsorgt uns ueberall perfekt und dann noch jackson, der beste koch, den man sich auf einer solchen expedition vorstellen kann. das essen ist immer vorzueglich gewuerzt und wir staunen nur so, was er unbesehen speziellen verhaeltnisse auf den tisch bringt. ich zeige meinen dank mit einem riesigen appetit...