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31. Januar 2008

kampala


















nun will ich in die hauptstadt uganda's - kampala. mit einem sammeltaxi geht das flott und ich finde - mich irgendwo an einer kreuzung ausgeladen - grad leicht verloren...
es ist sonntags und trotzdem ein riesen puff. der verkehr ist unvorstellbar und produziert eine riesige hektik. ueberhaupt kampala ist ziemlich crazy, schwierig zu bescheiben. aber sicher laut, stickig, staubig, schnell und sehr anstrengend. mit einem boda-boda (motorrad taxi) werde ich ziemlich halsbrecherisch ins backpacker gefahren, wo nur kurz quartier beziehe. ich will zurueck in die innenstadt und ins uganda museum. dieses ist schnell besichtigt, die geschichte des landes hat auch hier ihre spuren hinterlassen. auf meiner suche nach einem indischen restaurant ziehe ich einer odysee gleich durch die ganze stadt... nach 3 stunden und einem guten wirklich ueberblick, aber keinem indischen restaurant, vertrau ich auf die 5-stern hotellerie und finde dort - wie erwartet - the best indisch restaurant of town :-)
zurueck im backpacker starte ich mein idi amin buch lesend eine sozialstudie des hoseltreibens verbuendet mit einer deutschen psychologin. der laden ist prall gefuellt mit ami's & co, die mit overland trucks solche plaetze heimsuchen... dort gruenden sie dann eine wohnstube fuer weisse, ziemlich abgeschottet einem ghetto aehnlich moeglichst im gewohnten standard, wahrscheinlich um keine ueberdosis afrika zu kriegen... ich kann mich fuer diese unterkunftsart offensichlich nicht begeistern und kann den naechsten morgen kaum erwarten, wieder raus auf's land abzureisen.