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31. Januar 2008

maasai mara















wir brechen auf richtung kenianische grenze. die fahrt am ufer des victoriasees entlang ist sehr gruen und spannend. die strasse perfekt ausgebaut, wahrscheinlich weil der 1. praesident julius kambarage nyerere aus dem in diesem ecken liegende butiama stammte ;-)
es tut gut wiedermal ueber asphalt strassen zu brettern - die erdpisten sind mit der zeit ziemlich muehsam. die aus- und einreise geht recht flott, nachdem wir wiedereinmal fuer beide laender unser halbes leben auf die immigration cards dokumentiert haben. und irgendwann dann sind wir "gecleared" (man durchschaut hier die prozesse nicht einfach so...) zur weiterfahrt. jimmy ist sehr nervoes, weil wir nun am rand des rift valley gebiet sind. ich bin sowas von weit weg und hab keine ahnung was gerade in kenia passiert. er beschliesst anstatt ueber migori einen schleichweg ueber land nach lolgorien zu fahren, was wiedereinmal zu einer bachbett tour ausartet und am parkeingang sind wir ziemlich shaken up.
den ganzen nachmittag vertreiben wir mit game drives und sehen, einmal mehr, vieles! und sogar geparde, einmal beim reissen einer antilope und dann einfach auf der pirsch. ich bin vollends begeistert!
der maasai mara ist nun der 4 nationalpark und wieder total anders. faszienierend sind die vielen akazienbaeume, alleinstehend und doch ein perfektes bild aus distanz.
am abend erreichen wir die sarova mara game camp, eine chice tented lodge. mein zelt war kitschig in den busch gebaut und man kriegt wirklich ein bisschen das kolonial feeling. durch die aktuelle situation in kenia sind erschreckend wenig safarigaeste unterwegs, was das camp noch schoener werden laesst.
wir bleiben 2 naechte und haben so auch zeit auszuspannen, was die letzten beiden wochen nicht haeufig vorkam. ich bin ziemlich k.o. von all den erlebnissen und eindruecken. freu mich auf ruhigere tage, um das ganze einzuordnen...